Big Five

Der Name "Big Five" ist allgemein von den afrikanischen Nationalparks und dessen Bewohnern bekannt. Aber auch im Nationalpark Hohe Tauern wurden offiziell die Big Five unter den Tieren bestimmt. Bartgeier, Steinadler, Murmeltier, Steinbock und Gämse sind die ausgewählten Vertreter und auf ihre Weise Symbole für den Nationalpark Hohe Tauern. Im Ködnitztal bei Kals am Großglockner wurde auch eine Ausstellung diesem Thema gewidmet.

Bartgeier

Bartgeier

Mit bis zu 2,9 m Flügelspannweite zählt der Bartgeier zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Im Flug ergeben die oft hängenden Flügel und der lange, spitz zulaufende Schwanz gemeinsam mit dem abwärts gerichteten Kopf das typische Erscheinungsbild dieses Greifvogels. Ausgewachsene Bartgeier haben ein kontrastreiches Körpergefieder. Die Oberseite ist grauschwarz. Kopf, Hals und die Körperunterseite sind blassgelb bis rostrot.

Steinadler

Steinadler

Der Steinadler ist ein mächtiger Greifvogel mit bis zu 210 cm Flügelspannweite. Altere Vögel wirken sehr dunkel, Jungvögel lassen sich durch die hellen Flecken in den Flügeln und am Schwanzansatz erkennen. Charakteristisch sind weiters die stark gefingerten Handschwingen und der eher breite Schwanz. Seinen „stolzen“ Blick verdankt der Steinadler besonderen Knochenausbildungen über den Augen.

Steinbock

Steinbock

Der Steinbock ist eines der imposantesten Säugetiere der Hohen Tauern. Er ist mit den Ziegen verwandt. Der Bock kann über 90 kg wiegen und verfügt über mächtige, nach hinten gebogene Hörner mit bis zu 1 m Länge, während die Geiß nur kurze, kaum gebogene Hörner hat. Dank der Hufe mit gummiartigen Ballen und harten Rändern sind die Steinböcke gute Kletterer.

Murmeltier

Murmeltier

Das Alpenmurmeltier oder im Volksmund auch „Murmele“ genannt, lebt im Familienverband in unterirdischen Bauten. Diese befinden sich auf alpinen Rasen, Blockfeldern und Almflächen von 1.400 m bis 2.700 m Höhe. Mittels Pfiffen warnen sich die Murmeltiere gegenseitig bei Gefahr.

Gämse

Gämse

Unter den Großtieren der Hohen Tauern ist die tagaktive, ziegenähnliche Gämse am öftesten zu beobachten. Ihr Sommerkleid ist hellbraun, im Winter verfärbt sich das Fell schwarzbraun. Beide Geschlechter tragen Hörner, auch Krucken genannt. Aus den langen Haaren des dunklen Aalstrichs (dunkler Fellstreifen entlang des Rückgrats) wird der „Gamsbart“ gefertigt.

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